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Fairer Handel in der Floristik

Blumen sind ein beliebtes Mitbringsel - zum Geburtstag, zum Muttertag oder einfach mal so. Aber nicht alle am Blumenstrauß Beteiligten freuen sich gleichermaßen über das duftende Grün.

Mehr als 80% der bei uns verkauften Schnittblumen werden importiert, viele davon aus tropischen Regionen wie Süd- und Mittelamerika und dem östlichen Afrika. Gerade hier sind die ArbeiterInnen oft extrem schlechten Arbeitsbedingungen ausgesetzt. Der Umgang mit verschiedensten Pflanzenschutmitteln ohne ausreichende Schutzkleidung und Aufklärung, Niedrigstlöhne und ausbeuterische Kinderarbeit sind an der Tagesordnung.

Doch es gibt Alternativen. Das 'Fairtrade' Siegel (das bei uns häufigste Siegel für Blumen aus sozial verantwortlichem Handel) garantiert beispielsweise, dass den BlumenproduzentInnen in den Anbauländern der jeweils höhere von aktuellem Weltmarktpreis und Fairtrade Mindestpreis gezahlt wird. Hohe ökologische Standards kaufen Sie bei Blumen aus 'demeter', 'Naturland' oder 'Bioland' Anbau - hier können Sie zum Beispiel sicher sein, dass keine chemisch - synthetischen Pestizide bei der Produktion eingesetzt wurden. Auch Supermärkte haben vermehrt Blumen aus fairem Handel im Sortiment. Der Übersichtlichkeit halber führen wir diese jedoch nicht im Stadtplan auf. Wie bei Gemüse gilt auch bei Blumen: regionale Produkte aus biologischem Anbau weisen die beste Ökobilanz auf.

Die wichtigsten Fairtrade Standards im Überblick:

Mehr Informationen zu ökologischen und fairen Blumen in Bremen finden Sie in der Broschüre "Konsum mit Köpfchen - Blumen" des Bremer Informationszentrums für Menschenrechte und Entwicklung.

Mehr Informationen zu Fairtrade unter 'Was bedeuten die Siegel"?